D'Blo Blumm ass en zentral Symbol vun der Romantik. Si gëtt gebraucht, fir d'Verlaangeren an d'Léift auszedrécken, a fir d'metaphysecht Striewen nom Onendlechen.

Deen Éischten, deen dëst Symbol verwennt huet, war den Novalis a sengem Bildungsroman Heinrich von Ofterdingen, dee Fragment blouf.

Et fänkt domat un, datt de jonken Heinrich virum Aschlofen iwwer eng Renconter mat engem mysteriéise Friemen tiermt:
... Der Jüngling lag unruhig auf seinem Lager, und gedachte des Fremden und seiner Erzählungen. Nicht die Schätze sind es, die ein so unaussprechliches Verlangen in mir geweckt haben, sagte er zu sich selbst; fern ab liegt mir alle Habsucht: aber die blaue Blume sehn' ich mich zu erblicken. Sie liegt mir unaufhörlich im Sinn, und ich kann nichts anders dichten und denken...

Aner Auteuren änneren

 
Karblumm (Centaurea cyanus L.)

De Georg Trakl änneren

An Novalis

In dunkler Erde ruht der heilige Fremdling.
Es nahm von sanftem Munde ihm die Klage der Gott,
Da er in seiner Blüte hinsank.
Eine blaue Blume
Fortlebt sein Lied im nächtlichen Haus der Schmerzen. (1912)

De Joseph von Eichendorff änneren

Die blaue Blume

Ich suche die blaue Blume,
Ich suche und finde sie nie,
Mir träumt, daß in der Blume
Mein gutes Glück mir blüh.
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